Endlich haben wir es geschafft. Während ungefähr zwei Monaten (oder war es doch gleich nach der Weihnachtsdekoration?) versuchten wir, den bonbonfarbenen Dekos in den Schaufenstern so wenig Beachtung wie möglich zu schenken, schlugen Haken um überdimensionale Schokoverpackungen und bedrohlich aussehenden Monsterhasen, oder zappten durch die Fernsehkanäle, bloss, um nicht schon wieder an das Fest der zusammengeschmolzenen Schokofiguren, mit teilweise völlig verantwortungslosen Gesichtsausdrücken, zu denken. Den eigentlichen Sinn und die Geschichte von Ostern haben wir ja beinahe alle vergessen, oder gar nie richtig gekannt (und da bin ich keine Ausnahme, ehrlichgesagt), aufgrund dieser alljährlichen Konsumberieselung. Natürlich ist das Fest schön für die Kinderchen (bevor da Aufschreie von meiner Leserschaft reinschneien) ihnen wird das ja auch gegönnt, man erinnert sich ja selbst gerne daran, was für ein Highlight beispielsweise ein Osternestchen im Backofen für uns darstellte.
Aber gut, man darf am Gründonnerstag um sechzehn Uhr nach Hause (ausser ein paar ganz Armen, deren Namen ich nun nicht erwähne) und der nächste Arbeitstag liegt verhältnismässig weit weg. Dazwischen hat man genug Zeit, um nach Eiern zu fahnden, Osterfestchen zu feiern, gemeinsam mit Millionen von anderen Mutigen gen Süden zu schleichen oder ganz einfach zu schlafen.
Was auch immer Ihr tut, ich wünsche euch viel Spass dabei! 😉
P.S.: Für alle, die schon immer mal wissen wollten, was Ostern denn überhaupt ist, bitte einmal hier klicken oder wahlweise auch hier
Nichts gegen Ostern! Die Migros Schoko-Eier in Mamas Überlebenspaket für mich waren grossartig! Der kaputte weisse Osterhase auch! Mjamm, Schweizer Schoggi ist halt doch unübertroffen. Nur schon deswegen will ich jedes Jahr heidnisches Fruchtbarkeitsfest feiern!
Nein, Schokoeier sind wunderbar! Diese bösen, zartschmelzenden Jung. 😉
Ich mag bloss die Überdekoration der Läden und den ganzen Rummel nicht.
Deshalb gilt weiterhin: ALLE MACHT DER SCHOKOLADE:
Immerhin müssen wir uns vor Ostern nicht monatelang „Last Christmas“ anhören…