Das ist natürlich nur mein ganz subjektiver Blick auf mein kleines Leben. Das Jahr 2017 war leider alles andere als rosig für die Welt. Trotz allem (oder jetzt erst recht!) möchte ich auf meinem persönlichen Spielplatz ein wenig in Erinnerungen schwelgen und dem Jahr ein kleines Kränzchen winden:
Liebes Jahr 2017. Du warst intensiv, nie ruhig, nie wirklich gelassen – dafür umso farbenfroher und abenteuerlicher. Du hast mir Freiheiten beschert und neue Leidenschaften in mir erweckt. Du liessest mich grosse Herausforderungen meistern und hast mir gezeigt, wozu ich fähig bin. Du zeigtest mir auch meine Grenzen. Und das ist gut so. Du hast mich an meine Lieblingsplätze geschickt und dafür gesorgt, dass ich mich in neue Orte verliebe. Ich durfte um die Welt reisen und erleben, wie sich die Sonne mitten im Tag in ein mystisches Wesen verwandelt. Du hast mir die Liebe zu den Sternen gezeigt und mich immer wieder tanzen lassen. Du warst auch sexy und very burlesque! Das Schönste an allem: Ich durfte diese besonderen Augenblicke mit lieben Menschen von nah und fern teilen.
Du hast mir zudem ein weiteres gesundes Jahr geschenkt. Dafür bin ich dir besonders dankbar. Bitte sags dem Jahr 2018 weiter. Denn dann gibt’s erst recht was zu feiern! Sag ihm bitte auch, dass ich mir bessere Zeiten für die Welt herbeisehne. Dass wir noch mehr für unsere Rechte einstehen und uns um Schwächere kümmern. Gleichgültig, woher sie kommen oder wen sie lieben. Dass Hass und Egoismus weniger werden. Und wir wieder mehr auf unsere Herzen hören.
Ich wünsche euch allen ein phänomenales Hineinschweben ins neue Jahr. Auf dass ihr gesund, munter und glücklich seid und dies auch mit jemandem teilen könnt!
Euer Mariechen.
P.S:
Hier noch einer der verblüffendsten, bewegendsten und auch spirituellsten Momente in diesem Jahr, festgehalten von Nunzio:

Totality. Taken in Madras, Oregon. Photo credit: Nunzio Mannino, 2017 (instagram: @the_noo)